Die Frage wird häufig sehr unterschiedlich dargestellt. Nachfolgend greifen wir drei solcher Thesen mit den entsprechenden Quellen dazu auf.
Die erste These einer Studie legt nahe, dass die Eigenimmunität durch eine Nachimpfung noch verstärkt werden kann. Dazu wird im Ärzteblatt auf eine englische Teilstudie, die im „The Lancet“, einem medizinischen Fachjournal, veröffentlicht wurde, aufmerksam gemacht. Inwieweit die messtechnischen Ergebnisse dann auch in der Praxis ausschlaggebend sind, bleibt fraglich. Vieles hängt von weiteren Faktoren ab, wie bspw. dem natürlichen Reaktionsvermögen des eigenen Immunsystems. Zudem wird hier die Sicherheit und die Langzeitwirkung der Eigenimmunität nicht infrage gestellt. Ein anderer Aspekt ist der Zeitraum der „Schutzwirkung“ des Impfstoffes, die ja nur einige Monate lang anhält und dann muss wieder nachgeimpft werden. Berücksichtigt man dabei auch die möglichen Neben- und Langzeitrisiken des Impfstoffs, so ist das vielleicht keine wirkliche Hilfe, um noch sicherer durch die nächste SARS-CoV-2-Welle zu kommen.
Die zweite These stammt vom NDR und ging der Frage nach: Wie lange schützen eine Infektion und eine Impfung? Dabei bezieht man sich auf eine Studie aus Dänemark, ohne die Quelle zu nennen. Diese soll festgestellt haben, dass die Eigenimmunität nur zu 80 % vor einer erneuten Infektion schützte und mit dem Alter abnehme, weil mit dem Alter auch die Funktionsfähigkeit des Immunsystems abnehme. Auch hier wird eine zusätzliche Impfung gegen SARS-CoV-2 empfohlen. Weiter schreibt der NDR:
„Wissenschaftler gehen bisher davon aus, dass die Immunität gegen SARS-CoV-2 nach einer durchgemachten Infektion mindestens vier bis sechs Monate anhält, auch wenn das nicht bewiesen ist. Ziemlich sicher werden aber schwere Verläufe für lange Zeit verhindert. Noch unklar ist, ob eine durchgemachte Infektion auch vor Virusvarianten schützen kann.
(…) Experten gehen aber nach den bisherigen Daten davon aus, dass eine Impfung für mindestens sechs Monate sicher wirkt. Wie gut die Impfstoffe und auch durchgemachte Infektionen vor künftigen Virusvarianten schützen, lässt sich heute noch nicht abschätzen. Möglicherweise wird eine regelmäßige Auffrischimpfung mit an die neuen Varianten angepassten Vakzinen erforderlich sein – ähnlich wie bei der Grippeschutzimpfung.“
NDR: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Corona-Immunitaet-Wie-lange-schuetzen-Infektion-und-Impfung,corona7436.html
Die Aussage im Artikel kann man wie folgt zusammenfassen: Wir wissen nicht genau, wie lange die Eigenimmunität anhält! Wir wissen nur, dass sie „schwere Krankheitsverläufe“ verhindert. Hier wurde offensichtlich versucht, eine Gleichwertigkeit in Bezug auf die Zeitdauer und Wirksamkeit zwischen der „Impfimmunität“ und der Eigenimmunität herzustellen.
Grundsätzlich sollte man sich dabei auch immer wieder die Frage stellen, welche möglichen Ziele hinter einem Artikel oder einer publizierten Studie stecken können. Nützt sie bspw. einer bestimmten „Politikagenda“ oder sind es sogar weitgehend nur „Auftragsarbeiten“ der Pharmaindustrie. Viele Institute sind auf Forschungsgelder der Regierung und der Pharmaindustrie angewiesen. Auch die Medienverlage sind auf die Gelder ihrer Werbeeinnahmen angewiesen. Dazu zählen die Werbeeinnahmen der Pharmaindustrie genauso dazu, wie die Werbeeinnahmen der Bundesregierung, für die Corona-Warn-App oder die Impfkampagne usw. So ist der Werbeetat des Bundesgesundheitsministeriums von 3 Millionen Euro in 2019 auf 65 Millionen Euro in 2020 angestiegen.
Aus einem Bericht der „F.A.Z.“ geht hervor, dass sich die Gesamtausgaben für Werbung aller Bundesministerien und der Bundesregierung von 60 Millionen Euro im Jahr 2019 auf rund 150 Millionen Euro im Jahr 2020 erhöht haben. Damit belegt die Bundesregierung etwa den 20. Platz auf der Rangliste der größten Werbetreibenden in Deutschland. Daran partizipiere natürlich auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender. Der übliche Gleichklang regierungsfreundlicher Berichterstattung in den Gazetten könnten darauf hindeuten.
Link dazu: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/regierung-gibt-viel-mehr-fuer-werbung-aus-17058924.html
Die beiden nachfolgenden Beispiele zeigen auf, welche riesigen Summen an Steuergeldern an die Impfstoffhersteller, also die Pharmaindustrie gegenwärtig fliesen. Man kann jetzt schon sagen, das ist das größte Geschäft, das die Pharmabranche seit ihrem Bestehen gemacht hat:
- Die EU unterzeichnet einen Vertrag mit BioNTech für 1,8 Milliarden Impfdosen zum Preis von 35 Milliarden Euro.
- Die EU begrüßt den vom Internationalen Währungsfonds vorgeschlagenen Plan, wonach Mittel in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar aufgebracht werden sollen, um 40 Prozent der Weltbevölkerung 2021 und 60 Prozent bis Mitte 2022 impfen zu können.
Man könnte vor diesem Hintergrund vermuten, dass die Lockdowns vor allem deshalb notwendig sind, um die Milliarden an Steuergeldern für die Impfindustrie innerhalb der EU und Deutschland freizubekommen, denn die wirtschaftlichen Schäden, die durch diese Lockdowns verursacht wurden, sind um ein Vielfaches höher, als der Geldfluss an die Pharmalobby. Der Glaube, dass die Impfung die einzige Lösung ist, um diese Lockdowns für immer zu beenden, schafft erst den Rechtfertigungsdruck für diese gewaltige Einkommensumverteilung von arm nach reich, also vom kleinen Steuerzahler hin zur Pharmaindustrie.
Bei den drei nachfolgenden Studien zu Eigenimmunität scheint das zumindest nicht der Fall zu sein, weil die Pharmalobby an gesunden Menschen kein Geld verdient und die Politik natürlich große Angst davor hat, dass sich ihre Strategien zur Bekämpfung der „Pandemie“ als das eigentliche Problem herausstellen könnte.
Nach diesen Studien ist die natürlich gewonnene Immunität der Immunantwort durch die Impfung klar überlegen, weil sie weit häufiger eine erneute SARS-CoV-2-Erkrankung verhindert und somit viel zuverlässiger eine Übertragung der Viren auf andere Personen verhindert.
Natürlich gibt es auch hierbei keine 100%ige Garantie. Ältere Menschen mit schwächerem Immunsystem und womöglich weiteren Erkrankungen haben eben keinen 100%igen Schutz mehr, wieder an SARS-CoV-2 zu erkranken. Doch der Krankheitsverlauf wird deutlich abgemildert. Das gilt dann natürlich umso mehr für geimpfte Personen.
Nach den nachfolgenden Studien ist die natürliche Immunität ein echter Langzeitschutz, der im Gegensatz zur Immunantwort wahrscheinlich sogar ein Leben lang gegen SARS-CoV-2-Erkrankungen schützt. Untersuchungen an Menschen, die sich während der SARS-„Pandemie“ 2002/2003 mit dem fast gleichnamigen Virus SARS-CoV-1 angesteckt haben, sind bis heute, also 17 Jahre danach, noch gegen diesen Virustyp immun.
Hier die drei Links zu den Studien: